Time to hire oder das Recruiting im Schneckentempo

Die Besetzung einer Vakanz dauert bei vielen Arbeitgebern viel zu lange, eine schnellere Bewerbungsbearbeitung ist bei den meisten Arbeitgebern dringend angeraten.

Warum brauchen Arbeitgeber für den time to hire Prozess häufig über 100 Tage?

• Viele Arbeitgeber arbeiten im Recruitingblindflug, d. h.
• sie beachten die Recruitingkennzahlen nicht
• es existiert häufig kein abgestimmter Recruitingprozess, z. B. „Was machen wir, wenn …“
• es wird häufig nach dem Prinzip „das haben wir immer so gemacht“ gearbeitet (Post&Pray-Prinzip)
• häufig werden lieber weiterhin Stellenanzeigen geschaltet, als andere Recruitingmethoden einbezogen
• Betriebe reagieren nicht schnell genug im gesamten Bewerbungsprozess
• sie lassen sich viel zu lange Zeit mit Zwischenbescheiden, Einladungen zu Vorstellungsgesprächen usw.
• die internen Recruitingprozesse und Recruitingstrukturen sind nicht dem aktuellen Arbeitsmarkt angepasst (heute: Bewerbermarkt!)
• sie arbeiten häufig ohne oder mit veralteten Recruitingtools
• sie investieren nicht in die Beschleunigung der Bewerbungsverfahren
• sie vereinfachen nicht durch Digitalisierung des Personalgewinnungsprozesses
• sie arbeiten immer noch nach dem Post & Pray-Prinzip
• sie missachten die Kosten unbesetzter Stellen
• sie tolerieren eine sinkende Leistungsfähigkeit der Belegschaft
• sie verursachen dadurch immer schlechter werdende Chancen auf neue und gute Arbeitskräfte
• dadurch sind Fach- und Führungskräfte sehr schwer zu bekommen, der Time to hire Prozess verlängert sich weiter

Heute warten Kandidaten nicht lange,

• sie wollen eine zügige Entscheidung und Antwort auf ihre Bewerbung
• sie haben i.d.R. mehrere Arbeitsvertragsangebote vorliegen
• Kandidaten erwarten heute spätestens innerhalb von 14 Tagen eine Entscheidung und Rückmeldung
• sie verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Arbeitgeber sich nicht um sie bemüht
• Kandidaten erwarten keine Floskeln wie „wir melden uns in 14 Tagen“
• Kandidaten erwarten klare Informationen und Feedbacks
• Kandidaten erwarten vom Gesprächspartner im Vorstellungsinterview eine perfekte Vorbereitung, klare Struktur und wichtige Informationen zur Vakanz, zum Arbeitgeber und zu den sonstigen Rahmenbedingungen
• Kandidaten erwarten gute Arbeitsbedingungen und interessante Benefits

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Wenn Sie aktuelle Recruiting- und Arbeitsmarktinformationen in Form einen Kurzvortrages interessieren, Sie Ihre Recruitingprozesse optimieren wollen oder für bestimmte Vakanzen einen Recruitingexperten suchen, stehen meine Organisation und ich natürlich gern zur Verfügung.